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Notdienst 365 / bis 24 Uhr

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Oralchirurgie im AllDent Zahnzentrum Karlsruhe

In unserer Karlsruher Praxis arbeiten allgemeine und spezialisierte Zahnärzte Hand in Hand, um Ihnen als Patient lange Wege zwischen Spezialisten zu ersparen. Wird ein oralchirurgischer Eingriff nötig, entscheidet sich vor Ort, ob ein Oralchirurg oder ein Mund-Kiefer-Gesichtschirurg (MKG) die Operation übernimmt.

Zwar können auch Allgemeinzahnärzte chirurgische Eingriffe im Mundraum (z.B. Weisheitszahnentfernungen) durchführen, jedoch empfiehlt es sich meist, einen Zahnarzt mit speziellen Qualifikationen zu wählen. Oral- oder Kieferchirurgen haben i.d.R. mehr Erfahrung und das entsprechende Equipment für diese Operationen.

Unser geschultes Team besteht aus diesen Experten, die zusammen mit spezialisierten Assistenzen und Fachkräften für Röntgen und Hygiene ein eingespieltes Team bilden. Die Abläufe in unserem Zahnzentrum Karlsruhe sind TüV-zertifiziert.

Wir informieren Sie ausführlich und gut verständlich über die Behandlung, klären Ihre Fragen und versuchen, die Zeit im Behandlungsstuhl so gering wie möglich zu halten.

 

 

Was ist ein Oralchirurg?

Ein „Fachzahnarzt für Oralchirurgie“ oder „Oralchirurg“ hat i.d.R. eine spezielle, mehrjährige Weiterbildung absolviert. Während dieser speziellen Ausbildung lernen angehende Oralchirurgen, wie Operationen im Mundraum und am Kieferknochen durchgeführt werden. Typische Operationen der Oralchirurgie sind:

  • Weisheitszahnentfernungen
  • Entfernung von Zysten oder Abszessen
  • Knochenaufbau
  • Implantatsetzung
  • Wurzelspitzenkürzungen 
  • Zahnfleischbehandlungen

Ein anderer Weg führt über die Arbeitserfahrung eines Zahnarztes, da die Qualität eines Oralchirurgen nicht nur von dessen Wissen, sondern auch von routinierten Arbeiten bei solchen Operationen abhängt. 

Oralchirurg oder Kieferchirurg: Unterschiede und Aufgaben

Ein Kieferchirurg unterscheidet sich von einem Oralchirurg hauptsächlich in seiner Ausbildung sowie im Umfang seines Aufgabenbereichs. Ein Mund-Kiefer- und Gesichtschirurg (MKG) absolviert neben dem zahnmedizinischen Studium auch ein humanmedizinisches. Diese Ausbildung stellt die Basis für seine spätere Tätigkeit dar, die auch umfassende Operationen im Kopfbereich umfasst. Beispiele hierfür sind Operationen der Lippen-Kiefer-Gaumenspalte oder Kieferbrüchen. Demgegenüber operiert der Oralchirurg weniger komplexe Fälle, die sich auf den Mundraum beschränken.

Unklare Begriffe? Hier geht's zu unserem Fachbegriffslexikon.

Aufgaben als Oralchirurg bei AllDent Karlsruhe

Die Oralchirurgie bildet einen wichtigen Zusatz in der Zahnmedizin, da in verschiedenen zahnmedizinischen Fachbereichen Operationen nötig sein können. Beispielsweise kann während einer Wurzelkanalbehandlung (Endodontie) eine Wurzelspitzenresektion erforderlich sein. Bei einer Parodontitis ist gelegentlich eine Operation am Zahnfleisch notwendig. In der kieferorthopädischen Behandlung können Oralchirurgen beim Entfernen von Weisheitszähnen unterstützen. Unsere Experten im AllDent Zahnzentrum Karlsruhe arbeiten deshalb sehr eng zusammen, um Ihnen das besteBehandlungsergebnis zu ermöglichen. Für Sie als Patienten erleichtert dies die Kommunikation und somit auch die Wege während der Behandlung.

Im AllDent Zahnzentrum Karlsruhe bieten wir Oralchirurgie auf höchstem Niveau. Zu unseren Leistungen zählen unter anderem das Einsetzen von Implantaten oder festen dritten Zähnen an einem Tag (FDZ). Feste Dritte Zähne bilden ein Zahnersatz, der überwiegend auf vier Implantaten im Kiefer befestigt wird. Bei der Versorgung eines zahnlosen Kiefers arbeitet unser gesamtes Team, bestehend aus Oralchirurgen (Implantologen), Prothetikern, Zahntechnikern, Anästhesisten und spezialisierten Helfern, eng zusammen. In unserem Implantatzentrum in Karlsruhe können wir im Bereich Oralchirurgie und Implantologie vor allem auf Expertenwissen von Dr. Wolfgang Bolz und Axel Schröder zurückgreifen.

Oralchirurgische Leistungen kurz erklärt

  • Weisheitszahnentfernung: Entfernung von Weisheitszähnen zur Vermeidung von Platzproblemen und Schmerzen.
  • Entfernung verlagerten Zähnen/Zahnresten: Chirurgische Entfernung schwer erreichbarer Zähne oder Zahnfragmente.
  • Zahnimplantation: Einsetzen künstlicher Zahnwurzeln für dauerhaften Zahnersatz.
  • Knochenaufbau im Kiefer: Aufbau von Kieferknochen zur Vorbereitung auf Implantate oder Stabilisierung des Kiefers.
  • Feste dritte Zähne an einem Tag: Sofortversorgung mit festen Zähnen auf Implantaten für direkte Funktionalität.
  • Weichgewebschirurgie: Eingriffe am Zahnfleisch, wie Korrekturen oder Transplantationen.
  • Wurzelspitzenresektion: Entfernung entzündeter Wurzelspitzen zur Zahnerhaltung.
  • Behandlung von Zysten/Abszessen: Chirurgische Entfernung von Zysten und Abszessen zur Infektionsvermeidung.
  • Wiedereinsetzen verlorener Zähne: Replantation von Zähnen, die durch Unfälle verloren gingen.
     

     

Oralchirurgie: Vorteile bei AllDent Karlsruhe

Unsere Chirurgen haben viel Routine und Erfahrung, von der Sie als Patient in unserem Zahnzetrum in Karlsruhe profitieren. Außerdem setzen wir auf hochmoderne Technologien bei der Diagnose und Behandlung.

Die exakte Planung Ihrer Operation wird durch dreidimensionales Röntgen möglich, dieses Verfahren nennt sich Digitale Volumentomographie (kurz: DVT). Dank dem Einsatz von Dentallaser oder Ultraschall (Piezochirurgie) sind schonende Eingriffe möglich, die sich weniger belastend auf Ihren Körper auswirken. Außerdem setzen wir bei verschiedenen Operationen, beispielsweise bei komplexen Zahnextraktionen oder Implantatsetzungen, auf PRGF® (Plasma Rich Growth Factor) für die Heilung oder den Knochenaufbau. Hierbei werden aus Eigenblut wertvolle Wachstumsfaktoren gewonnen.

Weitere Infos
Ablauf einer oralchirurgischen Operation

Das Entfernen von Weisheitszähnen oder das Einsetzen von Implantaten ist heute Routine. Deshalb setzen wir in unserer Praxis bei den meisten Eingriffen auf örtlicher Betäubung. Der Zahn-, Mund- und Kieferbereich wird mit einer Spritze betäubt, damit die Behandlung schmerzfrei ist.

Zuvor kann ein Gel oder Spray verwendet werden, um das Einspritzen angenehmer zu machen. Einige unserer Zahnärzte und Chirurgen bieten auch Lachgas zur Betäubung. Eine Vollnarkose empfehlen wir nur bei langen und schwierigen Operationen. Bei solchen Eingriffen hilft uns ein erfahrenes Anästhesie-Team.

Tipps vom Oralchirurgen für die Zeit nach der OP
  • Ernährung: Da Sie nach der OP bis zu vier Stunden die Betäubung spüren können, sollten Sie sich bereits vor der OP gut stärken (ausgenommen bei Vollnarkose!). Verzichten Sie nach dem Eingriff auf koffeinhaltige und Milchprodukte, da diese die Wundheilung negativ beeinflussen können.
  • Zahnpflege: Zähne sollten vor der Operation gründlich gereinigt werden, um Bakterien zu entfernen und die Arbeit des Oralchirurgen zu erleichtern.
  • An- und Abfahrt: Planen Sie eine Begleitperson für den OP-Tag ein, da Sie durch die Betäubung nicht fahrtüchtig sind und ggf. Unterstützung benötigen.
  • Arbeit: Der Eingriff könnte zu einer kurzzeitigen Arbeitsunfähigkeit führen. Wir stellen Ihnen gerne eine Bescheinigung aus, bitte sprechen Sie uns darauf an.
  • Häusliches Umfeld: Kühlakkus, Schmerzmittel, ggf. Schnupfenspray bilden die Grundlage für den Heilungsprozess zuhause. Bereiten Sie bestenfalls auch bereits weiche Nahrung für die Zeit nach der Operation vor.

Mit diesen einfachen Tipps, können Sie den Heilungsprozess nach einer oralchirurgischen OP optimal unterstützen!

Verhalten nach oralchirurgischen Eingriffen

Nach einer Zahn-OP sind Schwellungen und Schmerzen normal, sobald die Betäubung nachlässt. Beißen Sie auf einen Tupfer und halten sie diesen fest auf die Wunde. Der Tupfer kann nach etwa einer halben Stunde wieder entfernt werden. Der Blutpfropf, der sich bildet, ist wichtig für die Heilung.

Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen wie Bücken oder Heben für mindestens drei Tage, bei Implantationen sollten Sie sich mindestens sieben Tage schonen.

Die Schwellungen und Schmerzen klingen mit der Zeit ab. Auch wenn alles gut aussieht, sind die Nachkontrollen im AllDent Implantatzentrum Karlsruhe sehr wichtig. Wir können Wundheilungsstörungen frühzeitig erkennen und richtig helfen.

Befolgen Sie diese Hinweise, um Ihren Heilungsprozess optimal zu unterstützen.

Tipps nach einer Zahn-OP

  • Kühlen: Verwenden Sie ein Kühlkissen oder Eiswürfel, um die Schwellung zu reduzieren. Zwischen Kühlelement und der betroffenen Stelle sollte ein feuchtes Tuch liegen. Nach 15 Minuten Kühlzeit legen Sie eine kurze Pause ein. Direkte Sonneneinstrahlung, Wärme, Sauna oder Solarium sollten in den ersten zwei Tagen vermieden werden.
  • Medikamente: Schmerzen lindern Sie am besten mit Ibuprofen oder Paracetamol. Blutverdünnende Medikamente, wie Aspirin, sollten nicht eingenommen werden. Falls Sie Antibiotika verschrieben bekommen haben, nehmen Sie diese gemäß der Packungsbeilage/ärztliche Anweisung ein.
  • Komplikationen: Nachblutungen am besten mit einer Mullbinde oder einem sauberen Stofftaschentuch stillen, indem sie darauf beißen. Die Blutung sollte im Sitzen, nicht im Liegen gestillt werden. Bei anhaltenden, pochenden Schmerzen oder Fieber kontaktieren Sie uns bitte umgehend.
  • Ernährung: Essen sollten Sie erst, wenn die Betäubung nachgelassen hat, da vorher erhöhte Verletzungsgefahr besteht. In den ersten 24 Stunden verzichten Sie bitte sowohl auf Alkohol, als auch auf Tabal, Milch- und Mehlspeisen, da diese die Wundheilung stören. Alternativ empfehlen wir Suppen, Apfelmus oder Kartoffelbrei.
  • Mundhygiene: Putzen Sie Ihre Zähne im Wundbereich nur vorsichtig. Vermeiden Sie es, an der Wunde zu saugen/mit der Zunge zu spielen.
  • Merkblatt Verhalten nach chirurgischen Eingriffen

Besonderheiten nach Implantationen

  • Essen: Um den Druck auf der Operationsstelle so gering wie möglich zu halten, sollten Sie nicht im Bereich des Implantats kauen.
  • Nähte und Fäden: Nähte und Fäden im Mundraum sollten nicht mit der Zunge berührt werden. Nach 14 Tagen sollten diese außerdem entfernt werden. Vereinbaren Sie hierfür rechtzeitig einen Termin.
  • Infektionsvermeidung: Während der Einheilphase sollten Sie besonders Acht auf sich und Ihren Körper geben. Vermeiden Sie daher große Menschenansammlungen und erhöhen Sie die eigenen Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen oder Tragen einer FFP2-Maske in der Öffentlichkeit.
  • Merkblatt Verhalten nach implantologischen Eingriffen

 

 

 

Wie viel kostet ein oralchirurgischer Eingriff?

Die Oralchirurgie umfasst viele verschiedene Operationen, daher variieren auch die Kosten je nach Behandlung. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen meist für die Basisbehandlung. Wenn die Behandlung nicht unbedingt notwendig ist, müssen Sie die Kosten als Patient selbst tragen, hierzu zählen auch Kosten für spezielle Narkosen. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich ggf. auch der Abschluss einer Zahnzusatzversicherung.

Daher ist es sinnvoll, die Preise und Leistungen verschiedener Praxen zu vergleichen. Das AllDent Zahnzentrum Karlsruhe kann aufgrund seiner Größe oft günstigere Preise anbieten. 

 

 

Oralchirurgie im Überblick

Was ist ein Oralchirurg?

Ein Oralchirurg ist ein speziell ausgebildeter Zahnarzt, der Operationen im Mundraum vornimmt. Die Eingriffe an Zähnen, Kiefer und Zahnfleisch können beispielsweise der Knochenaufbau oder das Einsetzen von Implantaten sein.

Oralchirurg oder Kieferchirurg - Wer macht was?

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen (MKG) führen Operationen im Kopf- und Halsbereich durch, da sie durch ihre umfangreiche Ausbildung (Studium Human- und Zahnmedizin) ein hohes Fachwissen mitbringen. Oralchirurgen (OC) übernehmen einen Teilbereich dieser Operationsarten, sie beschränken sich dabei auf Operationen im Mundraum.

Was behandelt ein Oralchirurg bei AllDent?

Weisheitszahnentfernungen, Implantationen, Knochenaufbau, Wurzelspitzenresektionen gehören u.a. zu den typischen Operationen eines Oralchirurgen im AllDent Zahnzentrum Karlsruhe.

Wie laufen oralchirurgische Eingriffe ab?

Ein Oralchirurg übernimmt Operationen im Mundraum, um Zahnkrankheiten zu behandeln. Meistens wird dafür nur örtlich betäubt. Bei komplexeren Eingriffen kann Lachgas verwendet werden, seltener finden die Eingriffe unter Vollnarkose statt.

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